TAR unter Linux verwenden
Datum: 16.07.2009 12:00:00
Mit dem Programm tar kann man unter Linux Tar-Archive (auch Tarballs genannt) erstellen, entpacken und auf Wunsch auch mit gzip, bzip2 komprimieren um
Platz zu sparen. Bzip2 erreicht hier in den meisten Fällen eine etwas höhere Kompression und schafft es damit noch kleinere Dateien zu erstellen, dafür dauert die Kompression aber auch
länger.
Übliche Endungen für Tarballs und komprimierten Tar-Archiven sind:
- .tar (ohne Kompression)
- .tar.gz (gzip)
- .tgz (gzip)
- .tar.Z (gzip)
- .tar.bz2 (bzip2)
- .tbz (bzip2)
- .tbz2 (bzip2)
- .tbz2 (bzip2)
- .tbz2 (bzip2)
- .tar.7z (7zip)
Tar-Archive unter Linux erstellen
ohne Kompression:
tar -cvf dateiname.tar ./ordnername
mit bzip2-Kompression:
tar -cjvf dateiname.tar.bz2 ./ordnername
mit gzip-Kompression:
tar -czvf dateiname.tar.gz ./ordnername
Tar-Archive unter Linux entpacken
ohne Kompression:
tar -xvf dateiname.tar
mit bzip2-Kompression:
tar -xjvf dateiname.tar.bz2
mit gzip-Kompression:
tar -xzvf dateiname.tar.gz
Ein Vorteil von tar im Einsatz unter Linux ist, dass für jede Datei und jedes Verzeichnis die Dateirechte und der Besitzer mitgespeichert wird, so werden diese auch beim entpacken wiederhergestellt und damit eignet sich tar in vielen Fällen besser für das erstellen von Backups unter Linux als beispielsweise ZIP oder RAR-Archive.
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Kommentare (3)
Super hilfreich ! Danke :) !
Wirklich gut gelungene Übersicht. Schade, dass es keinen Flattr Button gibt.
Werde ich mir für die nächste Version mal überlegen, aber das wird noch etwas dauern.
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